News
Home
For Sale !
Maschinen
Werkstatt
Svens-Ecke
Airgun-Parts
RC-Modellbau
Suzuki GS 550 L
RC-Video`s
Kontakt/Impressum
Gästebuch
     
 



Bei den hier gezeigten Waffen handelt es sich um reine Sportgeräte der Sportart   Field-Target einer Diziplin des BDS. Alle Waffen sind nach den Regeln des geltenden Sporthandbuchs und den geltenden Gesetzen umgebaut


Wo die "Hand" erscheint, kann das Bild vergrößert werden.


Wir haben unsere HW100 ohne Schäfte geordert, da sie uns nicht gefallen haben. Bzw. die Schäfte uns für das FT nicht zugesagt haben.

Daher mussten wir als erstes die Schäfte bauen. Die Schäfte sind aus deutschem Nussbaumholz. Als Designvorlage haben wir uns an den Matchschäften der FWB 300 orientiert.

Hier das erste Exemplar.

Die Farbe des Holzes entspricht ehr dem ersten Bild.

Die Ausfräsung für die Einzelladevorrichtung


Die Punzierung ist mit dem Dremel und einem Kugelfräser enstanden.

So war es dann vorläufig fertig.

Der Lauf ist frei schwingend. Das System ist im Kunstoff gebettet.

Da es sich um FAC Versionen der HW100 handelt, hatte ich das Problem, das meine HW etwas mehr Luft verbraucht als bei 16 Joule üblich. Ich hätte somit bei einem Wettkampf, nach dem Einschießen, zwischentanken müssen. Das war für mich nicht optimal. So entstand der Wunsch nach einer Kartusche mit mehr Luft.

Daher habe ich mich für einen Umbau entschieden. Es wurde eine Anschütz Alukartusche mit QuickFill verwendet. Natürlich passt diese nicht auf den Weihrauch Anschluss. Es musst ein Adapter gebaut werden. Dieser Adapter hat 2 Mann gute 14 Arbeitsstunden gekostet und wir daher wohl einmalig bleiben. Der Aufwand lohnt nicht. Inszwischen git es ja Anbieter, die passenden Kartuschen herstellen.

Herausgekommen ist dann das hier. Die Kartusche ist 500g. !! leichter als das Orig. Damit hat sich die Balance der Waffe positiv verändert.

Da die Kartusche viel länger ist als das Orig. habe ich einen Bullbarrel Carbon Laufmantel gebaut. So sieht es optisch wieder ganz passabel aus.

Ein in den Adapter integrietes Manometer erleichtert die Handhabung des QuickFill. Somit kann man den Druck beim betanken gut sehen und weiss wann man nachtanken muss.

Ich verwende eine neigbare B-Square Weaver Montageschiene. Es hat sich gezeigt, das die beiden Systemhälften nicht ohne Verspannungen sind. Was zu klemmenden Magazinen oder klemmenden Einzeladern führen kann. Mit der Schiene fixiere ich die Sytsemhälften und stabilisiere das ganze System.

Abschließend bleibt noch zu erwähnen, das das System nun über 2 Jahre vollkommen störungsfrei arbeitet. Es gibt auch nach Monaten unter Druck keinen Luftverlust. Die HW100 schießt auf 50m ca.: 12mm umschlossenen Streukreise. In der Halle und mit Schießbock. Es stehen mir ca.: 120 Schuss zur Verfügung in 16 Joule.




Von meiner Frau selbstenschnitzer Schaft für die HW100.

HW 100 mit Eigenbauschaft für Linkshänder . Der Schaft ist aus recht hellem Nussbaumholz.  Hawke SideWinder     8-34X52. Parallaxerad Eigenbau.



Linke Seite








Hochglanz polierter Systemkasten, Lauf und Spannhebel. Schaft entlackt, geschliffen und geölt. Laufabschluss Alu, MEC Hakenkappe, Simalux Sport






Und noch eine         FWB 300s                 Da sie ohne Laufmantel zu uns gekommen ist, hat sie einen aus Carbon bekommen. Und noch einen Laufabschluss              Schaft ist geölt





CZ 200 HFT mit geöltem Maccari Custom Schaft aus amerikanischem Nussbaum, eigenbau Seperator, eigenbau Kammerstengel, Laufmantel Carbon        ZF MTC Viper 3-12X44 IR auf Weaverbrücke


Da ja leider keine HFT Wettkämpfe mehr in den "kleinen" Klassen angeboten werden, habe ich die CZ wieder einmal Umgebaut.


Die CZ hat wieder einen Umbau hinter sich. Ein neuer Seperator, der Kammerstängel ist nun in das Gehäuse gewandert, ein neuer Kammerstängel wurde dafür gefertigt und jetzt ist ein Hawke SideWinder ZF drauf.

Die Kammerstängelführung ist im Systemkasten eingefräst. Der Ladedorn wurde im hinteren Teil abgedreht und poliert. Hinten sitzt eine Teflonführung, die den Ladedorn reibungsarm führt. Leider ließ sich Konstruktionsbedingt keine Führung vorne realisieren, dann wäre der Schlossgang noch geschmeidiger geworden. Der Kammerstängel ist aus Aluminium die Schraubverbindung zum Ladedorn ist aus VA.

Ich habe auch den Repetierweg etwas verkürzt. So lässt sich die Waffe besser und schneller spannen. Der Systemkasten ist jetzt mit der Schraube befestigt, die im Original den Vorderschaft gehalten hat. Das System funktioniert einwandfrei. Leichtgängig und doch robust und massiv genug.




Die Gunpower "Edge" ist eigentlich für die 10m Diziplin entworfen worden. Aber da sie im wesentlichen den "großen" Modellen von Gunpower entspricht, war sie erste Wahl, als 7,5 Joule Variante. Denn die größeren Modelle sind nicht ohne weiteres als 7,5 Joule Version erhältlich. Und eine WBK Pflichtige wollte ich nicht.

Die Waffe ist eine super Grundlage zum Basteln. Und Momentan für knapp über 400 € zu bekommen. Sie hat einen Regulator und ist auch sonst ganz Pfiffig gebaut. Unter anderem ist ein Trockenabzug eingebaut. Ansonsten recht minimale Technik, etwas mehr als die CZ200 , aber nicht viel.

Die Handauflage hat innen eine eine Nut, darum waren die Finger im Stehendanschlag nicht gut unterzubringen. Zur Stützung des Plastiks sind im Originalteil 2 Aluleisten mit je 4 Schrauben verschraubt. Ich habe eine 2mm Aluplatte passend geschnitten und mit den 8 Schrauben verschraubt. Dadurch ist eine ebene Fläche über die gesammte Unterseite der Stütze entstanden.

Als Auflage habe ich ein Stück weiches Leder mit Spiegelband aufgeklebt. Der leichte Schaumträger des Spiegelbandes hat genau die Richtige dicke um angenehm zu sein.Das Leder ist rutschfest und warm.

Hinten habe ich eine verstellbare Schaftkappe von einer FWB 300S verbaut. Dazu hab ich eine 2mm Aluplatte geschnitten und als Aufnehmeplatte gebohrt und mit Gewinden versehen.Mattschwarz Folienbeschichtet. Das hintere Teil wird so nicht bleiben, aber zum ersten Testen ist das so ok.

Im Original ist vorne im Lauf noch ein recht langes Stück Rohr. Als Visierlinienverlängerung und Kornträger, aber aufgrund des Zielfernrohres brauchte ich das ja nicht. Und da noch ein alter Schalldämpfer einer Röhm hier rumlag, der aufgrund seiner wuchtigen  Maße super passte, sollte dieser Verwendung finden.

Die Adaperhülse mit dem Gewinde wird von den 4 original Madenschrauben gesichert. Sitzt Bombenfest.

Besonders genial die Zerlegbarkeit. Der Tank und Hinterschaft ist mit 2 Umdrehungen abgenommen. Die Packlänge wären 65 cm. Wenn das ZF noch zum abnehmen wäre würden 60 cm reichen. Also kein riesen Koffer mehr schleppen.


Näheres zur Treffgenauigkeit und Schusszahl usw. wenn ausreichend getestet wurde.

Inzwischen musste meine Kartusche getauscht werden, da sie am Schlagventil undicht war. Ging aber schnell und wurde anstandslos ersetzt. Daher keine neuen Erkenntnisse zum Schussbild usw.

Freund Sven hat einen Schaft für die Edge auf der CNC aus MDF gefräst. Mal schauen was ich draus machen kann. Vielleicht wird ein CFK Schaft draus.

Die Schafthälften wurden aus der Platte geschnitten und die obere Kante mit dem Hobel beigeputzt. Alle anderen Grate sind noch weitesgehend vorhanden und werden erst nach den verleimen beigeputzt.

Mit Kreissäge und Oberfräse habe ich die Aussparrungen für das System hergestellt.

Das größte Problem bisher war das zusammenfügen der beiden Hälften. MDF neigt dazu, sich extem gegeneinander zu verschieben, wenn man es Zwingt. Bei größeren Objekten meist irgendwie beherrchbar. Bei diesen kleinen Teilen jedoch musste ich die Hälften kurz vor dem Haften wieder trennen. Es war einfach nicht möglich, die Teile sauber zueinander zu bringen. Ich hab dann kleine Nägel eingeschlagen, diese sehr kúrz abgeschnitten und die Hälften per Hand zusammengedrückt. So sind kleine Passtifte und Passlöcher entstenden. Scheint so, als das es damit hingehauen hat, die Teile passgenau zusammenzufügen. Wird sich zeigen, wenn die Zwingen runter sind.

Hat ganz passabel hingehauen, mit dem passgenauen Verleimen. Grate komplett beigeputzt und alles verschliffen.

Es hat keine offenen Nahtstellen gegeben, alles sauber verleimt. Das beischleifen ist nicht ganz ohne, bei dem weichen MDF und der doch recht geringen Größe, aber mit etwas Geduld wurde es dann ganz ordentlich.

Vorne wird der Schaft von 2 M5 Schrauben gehalten. Die Gewinde sind im Schaft vorhanden. Eine Schraube hätte mit Sicherheit auch gereicht, aber da nun mal 2 da waren....

Hinten wurde das Fixieren des Schaftes schon etwas kniffliger. Aber es ist mit eine recht simpele Lösung eingefallen.

Die Lösung besteht aus einem Stück 10mm Alurund, das ich mit einem durchgehenden M4 Gewinde versehen habe. Auf der einen Seite habe ich eine Unterlegscheibe mit einer Senkkopfschraube versehen. Die U-Scheine stellt den Bund des Bolzen dar. Das Teil aus einem Stück 20`er Alurund zu drehen, war ich zu faul ; )

Bolzen von der "Bundseite"

Gewindeseite des Bolzen. Mit einer M4 Schraube wird der Schaft mit dem Bolzen verbunden und mit den 2 Schrauben vorne sitzt der Schaft fest und sicher.

Ich habe nun die erste Lage Expoxidharz aufgetragen. In 24 Stunden erfolgt dann der nächste Auftrag.

Der erste Epoxid Auftrag sieht ganz vielversprechend aus. Das MDF hat sich, wie es so seine Art ist, ganz ordentlich mit Harz vollgesaugt. Damit härtet es auch die etwas tieferliegenden Schichten.

Die hellen Stellen sind vom eingezogenem Leim.

Das Harz habe ich schwarz eingefärbt. Das wird auch bei allen weiteren Schichten der Fall sein. Man mag es bei den Bildern nicht glauben, aber das Harz ist tiefschwarz gewesen, vor dem Auftragen. Auch der Harzrest in Mischtopf ist hochglanz, tiefschwarz.

Nach 4 weiteren Schichten Epoxy und den jeweiligen zwischenschliffen sieht der Schaft ganz gut aus.

Wobei das wirklich anstengend zu schleifen ist, Epoxy ist doch um einiges härter als Grundierung und Lack.

Der Schaft ist nun recht leicht und dabei ordentlich Oberflächenhart. Selbst mit größerem Kraftaufwand ist mit dem Fingernagel kein Eindrücken der Oberfläche möglich. Das sollte für die gegebene Beanspruchung vollkommen ausreichend sein.

Form und Haptik finde ich sehr ansprechen. Passt gut in die Hand und auch zur Waffe.

Ich hab den Schaft mit Flüssiggummi beschichtet. Ist sehr schön seidenmatt geworden.

Ob das so bleiben wird, weiss ich noch nicht. Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit dieser Beschichtung.

Die Oberfläche ist leicht klebrig, wie eine Antirutschmatte. Auf der einen Seite gut, aber Gewöhnungsbedürftig. Die Praxis wird zeigen, ob das so bleibt oder nicht. Jedenfalls wird mir die Waffe nie aus den Händen rutschen können.

So sieht das Ganze zusammengesetzt aus. Ich bin da sehr zufreiden mit. Eine für mich ungewöhnlicher Schaftbau ist abgeschlossen. Ich habe zwar schon viel mit MDF gearbeitet und auch schon häufig mit Epoxidharzen, aber in der Kombination noch nicht. Geht aber anscheinend recht gut. Die Praxis wird zeigen wie sich der Materialmix auf Dauer macht.

Nun folgt ein Umbau der Schaftbacke/Kappe.

Leider hat das Flüssiggummi am Schaft nicht gehalten. Sah super aus, verträgt aber wohl das "Begreifen" und den Handschweiß nicht. Da muss ich also noch mal ran.

Ich hab der Edge ein Zweibein spendiert. Ist ein Walther, montiert ist es auf einer billigen 11mm auf Weaver Schiene. Ist zwar kein High-End, aber erstmal ganz brauchbar.

Das Backend ist auch soweit fertiggestellt. Die Ringe hat Sven auf der CNC befräst. Dann hab ich eine Grundplatte geschnitten und dort ein 10x10 Aluvierkant geschraubt. Dann in ein 30x30 Aluvierkant eine 10x10mm Nut gefräst, 2x 14mm Löcher gebohrt, 2 Alurund 14mm gedreht. Der Sinn dahinter ist einmal die Optik, da mir die orig. Klammer nicht so gut gefallen hat. Und zum anderen kann ich nun die Schaftkappe mit 2 Schrauben abnehmen. So fällt der Transport leichter und das Befüllen der Kartusche. Sollte sich das System bewähren, so werde ich das Ganze noch mal ordentlich mit der CNC nachfräsen, so das es dann aus weniger Teilen besteht.

Die Wangenauflage habe ich mir erstmal aus Alulochblech gebogen und zurechtgeschnitten. Dann habe ich 2 Lagen Kohlefasergewebe mit Epoxidharz auflaminiert.

Da das auch nur ein Experiment war, habe ich Kohlefaser Reste genommen, die noch rumlagen. Das Gewebe hatte sich leicht verzogen, daher in der Restekiste. Aber ich denke mal, das man damit leben kann. Das Teil ist schön leicht und sehr stabil.

So ganz langsam wird es so, wie ich es mir vorgestellt habe. Hinten kommt noch ein Monopod dran, damit das Gewehr nicht mit der Schaftkappe den Boden berührt. Eine neigbare Weaverschiene und Weaver Montagen sind auch schon auf der Waffe.

So langsam geht es ans Finishing. Schaft wird noch beschichtet, Schalli auch. Dann noch der Monopod dran und dann mal sehen, was mir noch so einfällt.

Die Beschichtung des Schaftes ist nun auch abgeschlossen. Ein spezielles Kunstoff-Färbemittel hat sich als bisher bestes Mittel zum Färben des Schaftes erwiesen. Die Oberfläche ist abriebfest, matt und fühlt sich angenehm an.

Das Monopod ist auch fertig. Besteht aus 5 Teilen die ich der Restekiste entnommen habe. Mussten nur noch geringfügig bearbeitet werden. Der Fuß ist mit Schrumpfschlauch überzogen und danach mit Flüssiggummi überzogen. Der Verstellbereich ist zwar nicht so groß, aber es reicht. Vorrangig ging es mir eh darum, das die Waffe nicht unmittelbar auf der Erde stehen muss. Der Stab muss leider silber bleiben, da die Führungsbohrung etwas zu knapp war um das noch Beschichten zu können.

Soweit ist die Edge nun Außen fertig umgebaut. Ich werde die Schrauben noch gegen Schwarze tauschen.

Das Käppchen für den Befüllnippel an der Kartusche ist noch dazu gekommen. Da habe ich auch eine Rändelschraube verbaut, damit es sich Werkzeuglos abnehmen lässt.

Mal schauen was dann mit den wenigen Innnereien geschieht. Am Abzug kann noch was  gemacht werden, längere Läufe gibt es in den USA , der Verschuss und der Repetierhebel sind auch noch nicht überarbeitet. Ein bischen was zum basteln ist ja noch übrig ; )











Die Hornet eines Freundes. Alu Bullbarel Laufmantel, Vampyropoda Seperator, MTC ZF                                                                   zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken

Der Laufmantel wurde an den Vampyropoda angepasst und harmonisiert hervorragend mir der Hornet.

Das Parallaxerad von MTC wurde abgedreht und entschichtet. Anschließend poliert. Vom Vorbesitzer ist noch eine Einzelladevorrichtung gebaut worden, die tadellos funktioniert.




Die Tau 200 hat einen Bullbarrel Carbon Laufmantel erhalten. Der Systemkasten wurde mit Carbon überzogen, sowie das Gewindekäppchen des Co2Tanks.                                 zum                               

Vergrößern bitte oben auf das Bild klicken                                       

Das Abzugszüngel wurde entschichtet und gebürstet. Ein Repetierstengel wurde angefertigt.












 
     
Top