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Ich habe meinem Freund eine Kuhlmann Gravier/Fräsmaschine abgekauft. Diese ist dem Verkäufer vor der Auktion umgefallen und als Graviermaschine nicht mehr nutzbar. Aber mit ein paar Änderungen, als normale Fräsmaschine gut zu gebrauchen. So wurde sie gekauft. Da sich mein Freund inzwischen eine größere Fräse zugelegt hat, habe ich das Projekt übernommen.

Mit ihren 250 Kg Gewicht und der soliden Bauweise, muss nur noch ein Spindelkopf und ein Motor mit FU angebaut werden um sie zu einer schönen kleinen und steife Fräse zu machen. Da man in den 1960 Jahren noch sehr "Made in Germany " gebaut hat, ist mechanisch alles tip top an der alten Dame. Sie ähnelt, nur etwas kleiner, einer Deckel FP1.

Erstmal geht es an die Restauration.

Der Nutentisch ist von alter Farbe befreit und schon mal ein wenig mit 1000 Schleifvlies abgezogen. Nun wirkt das WD40 und die Prozedur wird mehrmals wiederholt. Der Tisch muss, wenn die Maschine fertig ist noch überfräst werden. Das wurde schon mal gemascht, aber nicht wirklich gut.

Der Kreutisch. Da muss die ganze, nicht gut haftende, grüne Farbe runter. Ich werd auch ganz schön was zu spachteln haben.

Auch hier wartet noch arbeit.

Eine ganze menge Arbeit. Gar nicht mal so einfach sein so alte und sehr stark zugekleisterte Maschine zu demontieren.

Der Kreuztisch wurde weitesgehend entschichtet, gespachtelt, geschliffen, 2x grundiert und hat nun die Erste, von mind. 2  Farbschichten RAL 7001 Silbergrau erhalten.

Auch die Ummantellung der Z-Spindel hat ihre ersten Grundierschichten erhalten.

Das Lager der Z-Achse mit der ersten Grundierschicht. Hier habe ich auf ein Spachteln verzichtet, da es einen nicht zu rechtfertigenden Aufwand darstellen würde. Die abgeklebte Fläche ist poliert, da sich dort die Markierungen für das Noniusrad befinden.

Noniusrad an einer noch nicht behandelten Spindel.

So sieht das ein bischen aufgehübscht aus.

Der Gundkörper der Kuhlmann ist in der Werksatt angekommen.


Das erste Teil ist fertig gelackt.

Die Teile hier warten, nach spachteln, schleifen und 3 Grundanstrichen, sowie 2 Deckanstrichen, ihrem 3 und letzten Lackiergang.

Vor allem die Kleinteile halten auf. Der Lagerbock Z-Achse.

Der Fuß der Z-Achse mit der ersten Grundierschicht.

Ein Maschinendeckel auch Erstgrundierung. Im Hintergrund die Lagerböcke für die X+Y -Achse

Der Kreuztisch ist fertig lackiert und hat schon ein paar Tage getrocknet. Die Planflächen müssen noch von überschüssigem Lack befreit werden.

Fertig zur Montage. Alle Planflächen sind sauber und die Farbe kann durchtrocknen bis alle Anbauteile fertig sind.

Noch ein paar Teile sind fertig.

Kurbel-Lagerblock mit Winkelstirnzahnrad für die Z-Achse.

Die Säule das 2 x Grundiert.

Man sieht es auf den Bildern nicht so gut, aber die Säule hat schon heftige Macken.

Y-Achse, Spindellagerbock ist montiert

Z-Achs Spindel, Spindelkurbelbock sind fertig montiert und Handrad ist verstiftet.

Spindelmutter der Y-Achse

X-Achse, Spindel und Kreuztisch fertig auf dem Nutentisch

Alle Achsen sind zusammen.

Die Hochzeit mit der Säule dauert noch, bis die Säule fertig lackiert ist.

Schon ein kleiner Unterschied ; )

Grundmaschine fast fertig restauriert.



Die Säule hatte 72 Stunden Zeit zu trocknen und die Teile, die fertig waren, konnten montiert werden.

Die Spindeln müssen noch eingestellt werden. Dann kommt der Noniusknopf und zum Schluss die Kurbel



Der Tisch mit der Kreuzplatte und der X-Achse lässt sich über 4 Schrauben, am Ausleger der Y-Spindelmutter, von der Maschine trennen.



 
     
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